Gelobte Figuren
Meine Drahtigen Figuren sind vielfach in Zeitungsartikeln gewürdigt worden. Hier eine Auswahl:
Drahtige Abbilder menschlicher Akteure
„Ihre drahtige Figuren, die auf das Wesentliche reduziert sind, stehen mittlerweile nicht nur in deutschen Wohnung, die eine oder andere hat es auch über den großen Teich geschafft“, berichtet die Wetterauer Zeitung am 24. August 2013 in einem Portrait.
Fantastik und Skurrilität
„Die zahlreichen kleinen Drahtfiguren Ursula Rickert-Riebs bestechen durch ihre Fantastik und Skurrilität. Ihren eigenartigen Reiz beziehen sie z.T. durch die Ähnlichkeit mit archaischen Kleinplastiken – z.B. aus minorischer Zeit.“ (Wetterauer Zeitung, 7. August 2012.)
Überraschende Details
„Uschi Rickert-Rieb, die 1999 ihre erste Figur schuf, regt auf ihre Art die Fantasie an. Ein tanzendes Paar lässt spontan erkennen, dass der Titel dieses Werkes nur ‚Tango‘ heißen kann, und eine Damengruppe lässt unschwer den Schluss zu, dass man sich hier wohl zum Plausch getroffen hat. ‚Dem Betrachter soll es nicht schwer fallen, sich in dem Objekt wiederzufinden – nachdenklich oder auch schmunzelnd‘, erläutert die Künstlerin. Sie bringt durch klare Farben und Formen, mit wenigen Mitteln, aber mit einem feinen Gespür für überraschende Details eine konkrete Situation auf den Punkt. Ihre ‚Drahtigen Figuren“ haben nicht nur in der näheren Umgebung, sondern auch in Brasilien, Argentinien und Südafrika ihre Liebhaber gefunden.“ (Wetterauer Zeitung, 7. Juli 2007)
Blickfang
„Ein Blickfang waren die „Drahtmenschen“ der Rosbacherin Uschi Rickert-Rieb, die für ihre Figuren neben Draht nur Papier benutzt und so außergewöhnliche, aber eindrucksvolle Skulpturen geschaffen hat.“ (Wetterauer Zeitung, 7. Juli 2004)
Fauvistische Züge
„Mit Draht und Papier bringt Uschi Rickert-Rieb zwei Materialien in scheinbar unendlicher Vielfalt zusammen. Meist sind ihre ‚drahtigen Figuren‘ aus einem Stück Draht geformt und gebogen, tragen ab und an segelartige Papierleibchen. Es ist auch hier die bewusste Zurückhaltung, die den kleinen Zeitgenossen einen melancholischen wie fröhlichen, liebenden wie leidenden Ausdruck verleiht. Wenn ein kurviges Hinterteil dann noch farbig pointiert wird, nimmt die filigrane Drahtgesellschaft fast fauvistische Züge an.“ (Frankfurter Rundschau, 28.5.2002)
Beinahe karikierende Formen
„Uschi Rickert-Rieb schafft aus Draht und Papier Figuren, die durch ihre schlichten, beinahe karikierenden Formen leben. Die Pädagogin mit handwerklicher Ausbildung kreierte ihre erste Figur vor zwei Jahren, inspiriert durch ein Strichmännchen auf einem Plakat in Frankreich. Ausgestellt hat sie ihre Arbeiten bisher in ihrer Heimatstadt Rosbach, in Büdingen, Altenstadt, Kronberg und im Sommer bei Horizonte in Friedberg. Eine grazile Dame verschafft sich mit raumgreifendem Gestus Aufmerksamkeit. Ein Paar tanzt engumschlungen. Im Scheinwerferlicht führen sie ihren Tanz vor und entfalten so ein faszinierendes Schattenspiel. Einige Figuren sind in alte restaurierte Fensterrahmen eingearbeitet. Es enstehen ‚Schaufensterbilder‘. Die Frau am Fenster, auf Ellbogen gestützt, wirkt so lebendig, dass man am liebsten ein Schwätzchen halten möchte. Der Betrachter erkennt sich selbst wieder.“ (Wetterauer Zeitung, 28. 11. 2001)
Bis zum Horizont
Zur Ausstellung gemeinsam mit Christa Kleinschmidt in der Hofgalerie in Wölfersheim schreibt die Wetterauer Zeitung: „Die Werke von Rickert-Rieb haben nicht nur Freunde in der Wetterau und der erweiterten Rhein-Main-Region gefunden, sondern sie tragten auch die Reise bis nach Amerika an.“
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